Wurde etwa in Kuba der Grundstein für McDonald’s & Co gelegt?

😃 Oh wie schön! Lange nicht so erholsam geschlafen – es ist wirklich ruhig hier in Gibara 😃 Nach der schlaflosen Nacht in Holguin bin ich schon früh ins Reich der Träume geschwebt.

Vorher gab's noch ein frisch zubereitetes leckeres Mahl hier in der Casa: Reis, Salat aus Tomate, Gurke + Kohl, Bananenchips, diesmal in der Variation "Fisch". Lecker meine ich ernst, ich kann Euch auch sagen, dass ich mich schon riesig auf ein wenig Abwechslung beim Essen daheim freue! Ich frage mich inzwischen ernsthaft, ob es seitens Regierung oder Ministerium für Tourismus eine Vorgabe für die Paladares und Casas gibt, wie das Essen für uns Touris auszusehen hat oder ob Kuba die Wiege der Systemgastronomie ist? Egal wo ich war, es gibt immer das gleiche. Der Salat wird überall gleich angerichtet, der Rest ist im Prinzip auch immer das gleiche, außer dass (meistens) zwischen Huhn, Schwein oder Fisch gewählt werden kann…

Achja, beim Frühstück verhält es sich übrigens genauso, wenn's welches gibt: überall das gleiche, in ähnlicher Unmenge auf gleiche Art serviert – außer dass die Zubereitungsart der Eier variiert. Vielleicht frage ich mal in der Schule nach, wenn ich wieder dort bin. Hier erscheint es mir eher unangemessen…

Foto:

Innenhof der Casa

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