12./13.05. – Camp Bédouin

Camp Bédouin – nur wenige km abseits der Straße, eingebettet in weiche Dünen und doch gefühlt im Nirgendwo der Wüste – ein weiteres traumhaftes Plätzchen zum Übernachten, durchaus mit Potential, hier auch mal mehr Zeit zu verbringen. Der Tafelberg in der Ferne am Rande eines Salzsees lockt zu einer Wanderung (…zu weit, um dorthin zu laufen versichern mir die Bédouin-Erfahrenen  :-/ ).

Zum Glück reicht die Zeit für eine Kamel-Tajine am Abend, denn die ist saulecker!!! (Liebe Murio, Du weißt wie sehr ich Dein Gulasch liebe – diese Tajine ist wahrhaftige Konkurrenz 😉 ! )

Als es am Samstagmorgen langsam hell wird, pelle ich mich erstaunlich frisch ob der frühen Stunde aus meinem „Schlafschlauch“. Zeit, die frische Luft, die Stille über dem Camp zu genießen – und den Sonnenaufgang 🙂 ! Zu verdanken habe ich dies übrigens meinem Platznachbarn Peer 😉 Gefühlt um 4:00 Uhr in der Früh (das ist doch die Uhrzeit, wenn’s noch dunkel ist?) bekomme ich im Halbschlaf mit, wie unser Frühvogel der Rallye aufbricht. Und scheinbar bin auch ich schon ausreichend durch’s Traumland gewandert, jedenfalls kann ich nicht mehr einschlafen. Umso besser, so fällt es mir leicht, den muckelig warmen Schlafsack für die tolle Morgenstimmung zu verlassen. Peer, Du bist wirklich unglaublich leise, wenn Du Dich lange vor allen anderen aufmachst! Und hätte ich an einem anderen Platz gestanden, wär mir dieser grandiose Sonnenaufgang wohl entgangen 🙂

Sonnenaufgang und Peer ist schon unterwegs

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