Finca-Caravana

Dienstag nach Ostern nutze ich noch die Zeit, mich im hiesigen französischen (Mega 🙂 ) Sportgeschäft nach einem einfachen Tisch und einer Isomatte umzusehen. Meine hat ihren Geist aufgegeben und ist platter als platt… Und es macht ja auch Spaß dort durchzubummeln – nur gut, dass ich später nicht unbegrenzt Freigepäck mit nach Hause nehmen kann 😉

es geht auch ohneTisch: optimale Arbeitsfächenhöhe – bei der Schräge allerdings noch Handlungsbedarf…

 

Mit Zwischenstopp in Ampuriabrava, nahe der spanisch-französischen Grenze komme ich am Donnerstag Abend auf der Finca Caravana an. Den Tipp habe ich über mehrere Ecken von Rallye-Teilnehmerin Karin bekommen. Der Platz würde von Weltenbummler und Marokko-Grenzgänger Franze betreut, da bin ich natürlich neugierig! Die Wegbeschreibung aus dem Internet ist super (für die Rallye „übe“ ich schon mal das Fahren OHNE Navi 😉 , und ich muss sagen, das ist sowas von entspannt… ), der Platz wunderbarleicht zu finden. Der Hinweis an der Zufahrt lässt „anders als normal“ schließen, und ich bin richtig gespannt! WOW, welch Kleinod mitten im spanischen Nirgendwo! Ein einfacher Platz in toller Landschaft, sehr liebevoll hergerichtet und dekoriert – hier ist deutlich zu spüren, wohin Franze’s Herz schlägt!

So herzlich werde ich von Franze und Fernando, dem Chef der Finca, empfangen, dass ich mich gleich wie zuhause fühle – Wahnsinn, ich bin sehr gerührt! Und nachdem ich zwischen wilden Thymianbüschen mein Lager im patagonisch anmutenden Wind aufgebaut habe, gibt’s dann zur Belohnung nach eines langen Tages Ritt eine Riesenportion Spaghetti und ein Lagerfeuer in geselliger Runde 🙂

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